Perfekt für die automatisierte Fertigung

Die CNC-Technik Mack GmbH ist absoluter HEIDENHAIN-Fan. An den Fräsmaschinen im großen Maschinenpark kommen ausschließlich TNC-Steuerungen zum Einsatz.
Kein Wunder also, dass der Auftragsfertiger die TNC7 als einer der ersten Anwender im Einsatz hat – unter anderem auch an einer automatisierten Fertigungszelle mit zwei DMG MORI DMU 75 monoBlock Maschinen und einem zentralen Palettensystem.

Eine Fachkraft, zwei Maschinen

Die automatisierte Fertigungszelle besteht aus zwei DMG MORI DMU 75 monoBlock Maschinen und einem dazwischen liegenden Palettensystem.

Rund um die Uhr bearbeiten

Mit 18 Plätzen bietet das Palettensystem einen ausreichenden Auftragsvorrat, um beide Maschinen permanent mit Werkstücken zu versorgen. Ergebnis ist ein flüssiger Workflow mit permanentem Output.

Zum Verwechseln ähnlich

Absolut identisch ist die zweite Maschine der Fertigungszelle. An welcher Seite der Anlage er steht, erkennt ein Besucher erst bei genauerem Hinsehen am fehlenden Zugang zum Palettensystem.

„In unserer Fertigung setzen wir auf Automatisierung, wo immer es geht.
Wir wollen die Fachkraft an der Maschine stärken und ihr Know-how effizient nutzen. Dabei unterstützt uns die TNC7, weil sie viele Prozesse schneller und einfacher macht.“

 Alexander Mack, Geschäftsführender Gesellschafter CNC-Technik Mack GmbH

Detailreiche Simulation gibt Sicherheit

Die TNC7-Steuerungen an den beiden Maschinen sorgen für perfekte Zerspanungsprozesse. Eines der Highlights der TNC7 ist für Anwender Tobias Grötzinger die hochauflösende Simulationsgrafik. Bevor er NC-Programme auf die Maschine nimmt, lässt er immer eine Simulation an der Steuerung laufen – und das obwohl die Programme aus der Konstruktion zuvor schon im CAM-System simuliert wurden. „Nur hier habe ich die Sicherheit, dass auch wirklich alle Maschinenparameter berücksichtigt sind. Und mit den erweiterten Möglichkeiten der TNC7 und durch die einfache Bedienung am Touchscreen bekomme ich hier so tiefe Einblicke, dass ich in der Tat jedes Detail vorab prüfen kann.“ In der Simulation an der Steuerung festgestellte Optimierungsmöglichkeiten meldet Tobias Grötzinger zurück an die Konstruktion: „Änderungen nehmen wir nicht an der Steuerung, sondern im CAM-System vor, um konsistente Daten zu behalten.“

Schnelles Einmessen

Eine der Hauptaufgaben für die Fachkräfte in der Tagschicht: das Einfahren neuer Aufträge auf der Maschine inklusive des Einmessens der Rohteile. Mit diesen Vorarbeiten ist sichergestellt, dass die Kolleginnen und Kollegen in den Spät- und Nachtschichten sich auf das Bestücken des Palettensystems mit Folgeaufträgen konzentrieren können.

Das Einmessen erledigt Tobias Grötzinger zwar immer noch klassisch manuell per Handrad und mit dem HEIDENHAIN-Tastsystem TS 460. Unterstützt wird er aber beim Einrichten von automatisierten Zyklen auf der TNC7.

Tobias Grötzinger beim Einmessen

„Die Umstellung auf die TNC7 war absolut problemlos.
Neue Funktionen haben wir schnell umgesetzt, bestehende Programme konnten wir weiter nutzen.“

 Tobias Grötzinger, Zerspanungsmechaniker CNC-Technik Mack GmbH

Werkzeugmanagement

Werkzeug immer im Griff

Nicht nur das Rüsten neuer Aufträge ist mit der TNC7 sehr komfortabel. Dasselbe gilt auch für die Werkzeuge. Tobias Grötzinger: „Neue Werkzeuge rüsten wir manuell. Die Eingabe der Daten geht an der TNC7 so schnell und einfach, dass wir keinen automatisierten Workflow benötigen.“ Und noch etwas schätzt der Zerspanungsmechaniker im Arbeitsalltag an der neuen Steuerung: „Bei aller Vorsicht kommt es doch immer wieder auch einmal zum Werkzeugbruch. Das betroffene Werkzeug finde ich in den neuen Werkzeugtabellen der TNC7 im Handumdrehen und kann es entsprechend schnell im Werkzeugmagazin austauschen.“

Individueller Arbeitsplatz

Die Einstellungen der Benutzeroberfläche je nach persönlichen Vorlieben der verschiedenen Kollegen ist für CNC-Technik Mack auch ein großer Vorteil der TNC7. „Wenn ich mich als User an der Steuerung anmelde, habe ich sofort meine vertraute Arbeitsumgebung – egal wer vorher an der Maschine gearbeitet hat“, schätzt Tobias Grötzinger die Individualisierungsmöglichkeiten. „Ich kann die TNC7 praktisch blind bedienen, weil alles immer an seinem gewohnten Platz ist.“ Denn es gibt keine Sucherei mehr nach Bedienelementen oder Menü-Fenstern, die ein Kollege für seine Arbeit nicht gebraucht und mal eben ausgeblendet hat.

Persönlich eingestellt

Bequem rüsten

Für die Bestückung des Palettensystems steht ein zentraler, bequemer Rüstplatz zur Verfügung. Für die effiziente Bearbeitung der typischen Losgrößen von 20 bis 100 Teilen pro Fräsauftrag stehen Paletten mit Mehrfachaufspannung bereit.

Eigene Steuerung für die Automatisierung

Am Palettensystem organisiert eine eigene Steuerung die Zufuhr oder Entnahme der Bauteile für die beiden Maschinen. „Die Kommunikation zwischen beiden Steuerungen funktioniert dank der offenen Schnittstellen einwandfrei“, freut sich Tobias Grötzinger über die reibungslosen Abläufe.

Unter Span

Zielsetzung bei CNC-Technik Mack ist es, in der Tagschicht die komplexen Aufgaben zu erledigen, z. B. neue Aufträge einzufahren. In den Spät- und Nachtschichten werden dann die Teile für die Folgeaufträge und die zuverlässig laufenden NC-Programme gerüstet und abgearbeitet.

„Der aktuelle Fachkräfte- und Nachwuchsmangel ist für uns eine große Herausforderung. Mit ihrer intuitiven Bedienoberfläche und der modernen Optik überzeugt die TNC7 nicht nur unsere Mitarbeiter.  Die TNC7 spricht auch junge Leute an und weckt Interesse an einer Ausbildung.“

 Alexander Mack, Geschäftsführender Gesellschafter CNC-Technik Mack GmbH

Über CNC-Technik Mack

Die CNC-Technik Mack GmbH & Co. KG ist professioneller Fertigungspartner bei Dreh- und Fräsaufgaben für die unterschiedlichsten Branchen. An den Standorten Dornstadt bei Ulm und Burgrieden bei Laupheim arbeiten ca. 290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insgesamt stehen rund 200 Maschinen für die verschiedensten Bearbeitungsaufgaben zur Verfügung.

Inzwischen gehören insgesamt sechs Maschinen mit TNC7-Steuerungen zum Maschinenpark von CNC-Technik Mack – zwei an Solomaschinen, vier an automatisierten Fertigungszellen, wie wir sie für unsere Reportage besuchen durften.

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