KinematicsOpt – Die Maschinenkinematik
immer perfekt kalibriert
Eine Option statt vieler Zyklen
KinematicsOpt
- übernimmt das Nachkalibrieren
- sichert alle Daten zu Änderungen an der kinematischen Konfiguration
- ermöglicht jederzeit, einmal ermittelte Konfigurationen einfach wiederherzustellen
- trägt der Dokumentationspflicht z. B. in der Medizintechnik unkompliziert Rechnung
Dazu fasst KinematicsOpt spezielle Antastzyklen so zusammen, dass sie vollständig in die TNC-Steuerungen integriert sind und als eigene Funktionen aufgerufen werden können:
- Zyklus 451 KINEMATIK VERMESSEN
- Zyklus 452 PRESET-KOMPENSATION
- Zyklus 450 KINEMATIK SICHERN
Abgleich von Wechselköpfen
Bei großen Fräsmaschinen können Sie mit KinematicsOpt auch die Wechselköpfe gegenüber einem selbst definierten Referenzkopf abgleichen. Dadurch erreichen Sie, dass nach dem Wechseln von Drehachsen (Kopfwechsel) der Bezugspunkt am Werkstück unverändert ist.
Driftkompensation
Während der Bearbeitung unterliegen verschiedene Bauteile einer Maschine einer Drift, verursacht durch sich ändernde Umgebungseinflüsse und Temperaturschwankungen. Ist die Drift über den Verfahrbereich ausreichend konstant und kann während der Bearbeitung eine Kalibrierkugel auf dem Maschinentisch stehen bleiben, so können Sie diese Drift mit dem Zyklus 452 aus dem KinematicsOpt-Paket erfassen, in der Steuerung hinterlegen und kompensieren. Damit ist KinematicsOpt auch für den Einsatz an dreiachsigen Maschinen interessant.
Prozessbegleitende, vollautomatische Vermessung
Auf Wunsch übernimmt KinematicsOpt anhand der ermittelten Daten vollautomatisch die Optimierung der gemessenen Achsen und die notwendige Änderung der Maschinendaten. Wenn die Kalibrierkugel fest auf dem Maschinentisch platziert ist, kann der gesamte Ablauf automatisiert und zeitsparend zwischen den einzelnen Bearbeitungsprozessen erfolgen.
In Branchen wie der Luft- und Raumfahrtindustrie oder der Medizintechnik vorgeschriebene Prüf- und Validierungsprozesse führen Sie dadurch mit wesentlich kürzeren Unterbrechungen des Produktionsprozesses und weniger Aufwand durch.